16 Teinehmer bei Famila-Jotti-Wettbewerb

„Trolls“ Kürbis war der schönste

rs Dannenberg. Geschnitzte und gestaltete Kürbisse in der Herbstzeit: Eigentlich sollen diese der Dämonenabwehr dienen. Diese Tradition, die mittlerweile auch in Deutschland Einzug gehalten hat, geht auf eine keltische Legende zurück, in dessen Zentrum sich der Trunkenbold Jack O’Lantern, der Teufel und der 31. Oktober befinden. Längst gibt es die mitunter riesigen Feldfrüchte nicht nur mit bösartigen Fratzen, sondern auch liebevoll oder gar lustig dekoriert. Davon zeugte auch der Kürbiswettbewerb, den das Dannenberger Famila-Warenhaus neuerlich gemeinsam mit dem örtlichen Jugendzentrum (Jotti) ausrichtete. Zwar war die Auswahl nicht so üppig wie während der Premiere 2020 – lediglich 16 bemalte, beklebte und anders dekorierte Kürbisse waren in den zurückliegenden Tagen abgegeben worden – aber dennoch hatte die Jury die Qual der Wahl. Marcus Friedrich, Leiter des Famila-Warenhauses, Kurt Behning, Dannenbergs stellvertretender Bürgermeister, und der Kiebitz-Redakteur Ronald Seide bewerteten Kreativität, handwerk-liches Geschick und Aufwand, bevor sie die dreiBesten für 2021 nominierten.

Auf Rang drei kürte das Trio einen als Haus mit Gartengestalteten Kürbis. Leider war der Künstler/die Künstlerin am Freitag bei der Prämierung in der Mall des Warenhauses nicht dabei, hatte auch keinen Zettel mit der Anschrift hinterlassen, aber einen Preis gibt es dennoch: abzuholen an der Info. Dies gilt auch für die Preisträgerin des zweitbesten Exemplars, eine weiß getünchte Feldfrucht, deren Strunk als Nase fungiert und die einen Lampenschirm als Hut trägt: Die Dannenbergerin Fabienne Nowak erhält einen Sonderpreis, alle Teilnehmer einen Trostpreis.

Platz eins ging an die zehnjährige Bella Schult, die einen Kürbis nach dem Vorbild der US-amerikanischen animierten Musik-Komödie „Trolls“ fertigte – natürlich in Pink, mit Perücke und einem Diadem, das an die New Yorker Freiheitsstatue erinnert. Anregungen dazu hatte sich das Mädchen im Internet geholt. Sie wählte sich als Preis einen wasserdichten Rucksack.

Andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten etwa Minions, grinsende Geister oder Ninja Turtles aus den Kürbissen gefertigt. Im kommenden Jahr werde es eine weitere Auflage des Kinder-Contests geben, versprachen Silke Mahlke, Leiterin des Jotti,und Marcus Friedrich von Dannenbergs Famila-Warenhaus.

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