Es geht hoch hinaus

Frühjahrsmarkt in Lüneburg

lk Lüneburg. Die Begriffe Zentrifugal- oder Fliehkraft könnte man wissenschaftlich erklären. Einfacher ist es, sich vom 29. April bis zum 2. Mai in eines der Fahrgeschäfte auf den Sülzwiesen in Lüneburg zu begeben. Dort kann man die Regeln der Physik am eigenen Leib spüren. Beim traditionellen Frühjahrsmarkt – geöffnet jeweils von 15 bis ­23 Uhr – ist es den Schaustellern um Benno Fabricius wieder gelungen, mit „Car-Wash“, „Hip Hop Jumper“ und anderen Attraktionen einen aufregenden Parcours aufzubauen. Wer es bedächtiger mag, steigt in eine Gondel des Riesenrades „Star of Berlin“.

Weil der Frühjahrsmarkt ein Volksfest für die ganze Familie ist, sind alle eingeladen, unterhaltsame Stunden zu verbringen. Etliche kinderfreundliche Fahrgeschäfte ­machen die Runde zur Entdeckungsreise. Nervenkitzel verspricht die „Ballonfahrt“. Die Nostalgie-Eisenbahn oder die Familienachterbahn ziehen Kinder und Eltern an. Wer es ruhiger liebt, kann ­Enten angeln, Dosen werfen oder Lose ziehen. Das Eröffnungsfeuerwerk am Freitag ab 22 Uhr fällt – mit Rücksicht auf geflüchtete Menschen – leiser aus. Während der „Lüne­post-Happy-Hour“ können am Freitag von 13 bis 16 Uhr Chips zum halben Preis erworben werden, die für die gesamte Veranstaltung gelten. Geöffnet ist jeweils von 15 bis 23 Uhr, am letzten Tag ist um 22 Uhr Schluss.

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